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ich muss mir immer wieder sagen, dass ich nicht in darjeeling bin, trotz der bunten häuser mit ihrem holzbalkonen vor nebelverhangenen dichtbewaldeten schroffen bergen, trotz der motorrikschas, der motorräder und der kleinlastwagen, die sich die steilen straßen hinaufquälen,
und auch trotz der fröhlichen kleinen menschen, die schwätzend vor dem blassgrünen oder knallroten haustor stehen und sich um lackierte holztischchen am gehsteig zusammensetzen, gerade unter den vorragenden balkonen in ersten stock,
auch die schwarzäugigen schlanken frauen, die jedes lächeln und jeden freundlichen blick erwiedern, tragen zwar keine farbprächtigen saris, aber hellgrüne westen über rosa t-shirts oder leuchtend lachsfarbige kostüme oder einen gelben regenmantel, so leuchtend wie die blüten auf den baum vor. dem riesigen zweitürmigen tempel, der am zentralen gepflasterten platz der stadt thront und über sie hinwegschaut auf die wildnis und die plantagen, auf dem ich auf einem holzstuhl sitze und meine leere schale vor mir habe, aus der ich eiscreme auf früchten und geriebenem käse gelöffelt habe, eine extra große portion, wie die junge frau mir mit einem bezaubernden lächeln versichert,
während allmählich der grauverhangene tag in eine zauberhafte nacht übergeht, da an allen häusern lampen erblühen und in allen farben schimmern,
und wenn auch alle diese schönste stadt von antiochia mit einem gerollten "ch" beginnen lassen, so denke ich doch insgeheim, dass es macondo sein muss, auch wenn ich es mir ganz anders vorgestellt habe
zu
und auch trotz der fröhlichen kleinen menschen, die schwätzend vor dem blassgrünen oder knallroten haustor stehen und sich um lackierte holztischchen am gehsteig zusammensetzen, gerade unter den vorragenden balkonen in ersten stock,
auch die schwarzäugigen schlanken frauen, die jedes lächeln und jeden freundlichen blick erwiedern, tragen zwar keine farbprächtigen saris, aber hellgrüne westen über rosa t-shirts oder leuchtend lachsfarbige kostüme oder einen gelben regenmantel, so leuchtend wie die blüten auf den baum vor. dem riesigen zweitürmigen tempel, der am zentralen gepflasterten platz der stadt thront und über sie hinwegschaut auf die wildnis und die plantagen, auf dem ich auf einem holzstuhl sitze und meine leere schale vor mir habe, aus der ich eiscreme auf früchten und geriebenem käse gelöffelt habe, eine extra große portion, wie die junge frau mir mit einem bezaubernden lächeln versichert,
während allmählich der grauverhangene tag in eine zauberhafte nacht übergeht, da an allen häusern lampen erblühen und in allen farben schimmern,
und wenn auch alle diese schönste stadt von antiochia mit einem gerollten "ch" beginnen lassen, so denke ich doch insgeheim, dass es macondo sein muss, auch wenn ich es mir ganz anders vorgestellt habe
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weichensteller - 26. Aug, 01:30