erster tag
der böige wind bläst mir staub ins gesicht, ich blinzle.
in den windpausen sticht die sonne.
das licht ist sehr klar, beinahe hätte ich gesagt: nordisch.
aber wir sind nahe des äquator.
das stadtleben ist geschäftig, aber nicht eilig. bogota ist eine südliche stadt in gelassenheit. palmen, pinien, die im wind schaukeln, wohnblocks, autohäuser, weiter drinnen einfamilienhäuser, reihenhäuser, diese straßen sind abgesperrt. draußen ziegelatchitektur, freundlich und offen.
mir fällt auf: alle tragen lange hosen, selten ein rock zu sehen,
fast alle mit gesichtsmasken im freien, nur taxifahrer nicht, wohl wegen der schwarzen dieselwolken, die aus uralten lasteagen qualmen.
keine katzen
keine hunde (fast)
kaum vögel, erst in candelaria einige tauben
der ton in den gassen freundlich, selten erregt, erst am späteren abend einige übermütige burschen auf fahrrädern
in den windpausen sticht die sonne.
das licht ist sehr klar, beinahe hätte ich gesagt: nordisch.
aber wir sind nahe des äquator.
das stadtleben ist geschäftig, aber nicht eilig. bogota ist eine südliche stadt in gelassenheit. palmen, pinien, die im wind schaukeln, wohnblocks, autohäuser, weiter drinnen einfamilienhäuser, reihenhäuser, diese straßen sind abgesperrt. draußen ziegelatchitektur, freundlich und offen.
mir fällt auf: alle tragen lange hosen, selten ein rock zu sehen,
fast alle mit gesichtsmasken im freien, nur taxifahrer nicht, wohl wegen der schwarzen dieselwolken, die aus uralten lasteagen qualmen.
keine katzen
keine hunde (fast)
kaum vögel, erst in candelaria einige tauben
der ton in den gassen freundlich, selten erregt, erst am späteren abend einige übermütige burschen auf fahrrädern
weichensteller - 18. Aug, 04:08